Samstag, 4. April 2009

Der junge Mann und das Meer

Liebe Blog-Leser,


In wenigen Stunden werde ich mich auf den Weg machen und für ein paar Tage verreisen. Da die Zeit zu kurz ist, um einen ausführlichen Text zu schreiben und wie gewohnt mit meinem Team, bestehend aus vier Gag-Autoren (Witze), drei Deutsch-Lehrerinnen (Rechtschreibung), zwei Bild-Redakteuren (Überschrift) und einem Schimpansen (Layout), durchzugehen, müsst ihr für heute primär mit ein paar Bildchen vorlieb nehmen. Das nächste mal wird es wieder ausführlicher.


René und Kaspar, die gemeinsam mit mir an der UCT studieren, hatten vor kurzem Besuch von ihren Kommilitonen aus Berlin und gemeinsam beschlossen wir, die am Strand lauernden Frauen mit unseren nicht vorhandenen Surfkünsten zu beeindrucken. So kam es also, dass ich das erste mal ein Surfbrett in den Händen hielt und bis auf René feierten auch alle anderen ihre Surfpremiere.







Nach einigen Instruktionen vom Experten ging es dann auch endlich ins eiskalte Wasser.Trotz enormer Anfangsschwierigkeiten gelang es jedem einzelnen von uns, zumindest einmal auch oben auf dem Brett zu stehen. Das ganze stellte sich als deutlich spaßiger heraus, als ich jemals angenommen hätte und es war mit Sicherheit nicht meine letzte Surferfahrung während meiner Zeit hier.





Ein paar Tage später entschieden wir uns dann, den Tiefen des Ozeans auf andere Art zu trotzen und buchten eine Katamaran-Tour. Konnte ich mit dem „All You Can Drink Champagne“-Angebot nicht so wirklich viel anfangen, so war die Fahrt in über dem Wasser schwebenden Netzen um so genialer.






Doch als die Strömung immer stürmischer wurde, gerieten einige Passagiere in Panik. Zum Glück fand sich ein starker, erfahrener und vor allem furchtloser Seemann, der dieser Ausnahmesituation gewachsen war und das wankende Schiff unter Kontrolle brachte.





So, da sich sowohl der Zeiger meiner Uhr als auch der Zeiger meines Seemannsgarn-O-Meter im ziemlich bedrohlichen Bereich aufhalten, ist dies wohl der richtige Moment, meinen Eintrag zu beenden und mich für die nächsten Tage zu verabschieden!

Ganz liebe Grüße,

euer Julian

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